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Gesichtschirurgie

Die Chirurgie der Gesichtshaut stellt einen Behandlungsschwerpunkt in unserer Praxisklinik dar.

Zu unseren gesichtschirurgischen Leistungen zählen:

  • Korrekturen der Ober- und Unterlider (Blepharoplastiken)
  • Narbenkorrekturen
  • Entfernung von Muttermalen ( Nävi) und
  • Hauttumoren, insbesondere die Entfernung von Basaliomen mit Schnellschnittdiagnostik

Die Angabe von Kosten für die plastische-kosmetische und ästhetische Chirurgie an dieser Stelle ist aufgrund der Vielzahl der individuellen Situationen schwer zu verwirklichen.

Gerne erstellen wir Ihnen einen für Sie individuell aufgestellten Heil- und Kostenplan.

Basaliomentfernung

Ein Basaliom syn. Basalzellkarzinom ist ein Tumor ausgehend von der Basalzellschicht der Haut. Es wächst zerstörend  aber bildet in der Regel keine Metastasen.

Die Standardtherapie dieses Hauttumors ist die operative Entfernung des Basalioms mit Sicherheitsabstand und direkter Schnellschnittdiagnostik. Dies bedeutet, dass der Tumor sofort nach der Entnahme vom Pathologen am Mikroskop untersucht wird.
Der Patient bleibt so lange in der Praxis bis der Pathologe bestätigt dass der Tumor komplett entfernt wurde. Der entstandene Defekt wird vom Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen mittels spezieller Verfahren der plastischen Chirurgie verschlossen

Lidchirurgie

Dem Ausdruck der Augen auf den Sprung helfen:

Schöne und ansprechende Augen dank Plastischer Chirurgie

Der erste Eindruck eines Menschen wird häufig vom Blick in seine Augen bestimmt.

Ganz gleich, wie sich die Person fühlt, können überhängende Augenlider, bzw. angeschwollene Tränensäcke das Gesicht älter, angespannter oder faltiger erscheinen lassen.

Fortschreitende Haut- und Bindegewebsveränderungen wirken sich meist in erster Linie auf die Augen aus. Fältchen, Schlupflider oder Tränensäcke finden sich allerdings auch bei jungen Menschen und müssen deshalb nicht zwangsläufig altersbedingt sein. Sie können jedoch mit gut vorhersagbarem kosmetischem Ergebnis behandelt werden. Aus diesem Grunde findet man Augenlidkorrekturen unter den häufigsten Eingriffen in der ästhetischen Chirurgie.

Verschiedene Operationsmöglichkeiten

Zur Behandlung von Fältchen und Schlupflidern wird sowohl die überschüssige Haut als auch das darunter liegende erschlaffte Muskel-, Binde- und Fettgewebe der Augenhöhle modelliert und ggf. durch entsprechende Nähte gestrafft. Es kann vorkommen, dass die OP mit einer Anhebung der Augenbraue verknüpft wird. Durch die Reduktion des Augenhöhlenfettgewebes können insbesondere die Tränensäcke deutlich reduizert werden.
Die meisten Patienten wünschen allerdings die Korrektur der Oberlider. Es entsteht ein frischerer Gesamteindruck des Gesichtes.

Ablauf

Der später nicht sichtbare Schnitt wird in der eigentlichen Hautfalte des Oberlides oder unterhalb der Wimpern des Unterlides durchgeführt. 5 – 10 mm lange Schnitte sind zusätzlich bei Lachfalten und Krähenfüße (Fältchen in den Augenwinkeln) notwendig, und werden seitlich des äußeren Augenwinkels angesetzt. Um eine bessere Muskelfunktion des Unterlids zu gewährleisten, wird in einzelnen Fällen die Unterlidmuskulatur am seitlichen Knochenrand der Augenhöhle mit einer kleinen Naht angeheftet. Soll ein einfacher Eingriff erfolgen, wird dieser in Lokalanästhesie (LA) verrichtet; bei Ober- und Unterlidkorrektur jedoch im Dämmerschlaf.

Welches die für Sie am geeignetste und vorteilhafteste Behandlungsmethode ist, wird Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen gerne besprechen.

Nachbehandlung

Um das Auftreten von Schwellungen und blauen Flecken nach der Operation – Schmerzen treten selten auf – gering zu halten, bekommen Sie Kühlpackungen mit nach Hause. Gegen Zugluft und grelles Licht können Sie eine starke Sonnenbrille tragen. Nach 10 - 14 Tagen können Sie wieder am normalen sozialen Alltag teilnehmen.

Der Erfolg kann sich sehen lassen

Durch Entfernung überschüssiger Haut und Fettansammlungen und die dadurch erzielte Straffung wird das Aussehen positiv verändert. Durch eine Muskelstraffung kann dieses Resultat verstärkt werden. Ganz feine Lachfältchen lassen sich durch die Lidstraffung nicht vollständig beseitigen und müssen eventuell durch zusätzliche Maßnahmen (z.B.) Laser behandelt werden.

Kein Eingriff ohne Gefahren

Es ist möglich, dass während oder nach der OP Schwierigkeiten vorkommen können:

  • Narkosemittelüberempfindlichkeit
  • Blutergussbildung der Haut, Muskulatur und / oder des Fettgewebes, Schwellungen / Spannungsgefühl können nach Abnahme des Verbandes durchaus normal sein
  • Wundreizungen
  • Behinderung des Lidschließens / Tränendurchlaufs / leichtes Abstehen des Unterlides, bzw. äußeren Lidwinkels – diese Reaktionen verschwinden aber in der Regel in der nächsten Zeit.
  • Narbenwulstbildungen (Kelloide)

Informationen vor / nach dem Eingriff

  • Vor der OP 6 Std. nüchtern bleiben, wenn der Eingriff im Dämmerschlaf durchgeführt werden soll.
  • Keine Arzneimittel wie Aspirin, Aspro, Thomapyrin, Dolomo o. ä. 3 Woche vor und 1 Woche nach der OP.
  • Die Empfehlungen des Arztes während jeder Betreuungsphase befolgen.
  • Das Reaktionsvermögen ist nach dem ambulanten Eingriff verzögert: Kein Autofahren, nicht an Maschinen arbeiten, wichtige Entscheidungen zu einem anderen Zeitpunkt treffen.
  • Treten Probleme auf, z. B. Verband sitzt nicht, Nachblutung etc., konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.
  • Die Entfernung der Fäden vor dem ersten Waschen des Lidgebietes abwarten.
  • Auf Sport und andere körperliche Überanstrengungen zunächst verzichten.

Zusätzliche Informationen bekommen Sie in entsprechenden weiterführenden Beratungsgesprächen.